DIE LINKE lehnt das Klonen von Tieren ab
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- 12 April 2011
- von Dr. Kirsten Tackmann

Klone, Foto: Stefane, pixelio.de
Klone, Foto: Stefane, pixelio.de
Römische Wölfin, Foto: Dieter Schütz, pixelio.de
Was hatten sie im Futter? Foto: Bernd Boscolo, pixelio.de
Eine ganze Branche steht unter Verdacht. Dioxin ist zwar kein akut wirkendes Lebensmittelgift. Aber es reichert sich im Fett an und kann Krebs auslösen. Schwangere, Stillende und Menschen während einer Diät gelten als besonders gefährdet.
Weiterlesen: Dioxin-Skandal: Ursachenbekämpfung vom Acker bis zum Teller
Dioxin gelangte über Eier und Fleisch un-entdeckt auf unsere Teller, weil gepanschtes Tierfutter an Geflügel und Schweine verfüttert wurde. Eine Ursache hierfür ist der weitgehend unkontrollierte Weltagrarmarkt. Wettbewerb ohne soziale oder ökologische Regeln und Preiskampf beherrschen das Geschäft. Massenerzeugung und Dumpingpreise dominieren, Qualität und Verbraucherschutz bleiben auf der Strecke.
Es geht nicht um einzelne schwarze Schafe, sondern um das Versagen der Ernährungsindustrie. Die Erzeugung unseres Essens muss nachvollziehbar sein und nach strengen gesetzlichen Regeln überwacht werden. Sichere Lebensmittel sollen unter fairen Bedingungen erzeugt werden. Die Politik muss sicherstellen, dass Essen für kleine und große Geldbeutel gleichermaßen bezahlbar bleibt.
DIE LINKE. im Bundestag benennt im Faltblatt "Dioxin-Skandal: Ursachen bekämpfen statt Symptome behandeln" fünf Maßnahmen zur wirksamen Bekämpfung der Ursachen und zur Gewährleistung guter und sicherer Lebensmittel.
Weitere Informationen zum Dioxin-Skandal: