Wegen des Umfangs an Informationen sind alle Beiträge zum Schienenverkehr in der eigenen Kategorie BAHN mit den Unterseiten Deutsche Bahn AG sowie den Sonderseiten zu Stuttgart 21 und zur DB-Spitzelaffäre.

Solidarität mit dem S-Bahn-Volksbegehren

Berliner Senat tritt demokratische Rechte der Bevölkerung mit Füßen

Nachdem über 30.000 Berlinerinnen und Berliner in der ersten Stufe das Volksbegehren „Rettet unsere S-Bahn“ unterschrieben haben, hat der Berliner Senat am 07.02.2012 versucht, das Volksbegehren zu verhindern. Es soll nun vom Landesverfassungsgericht auf seine rechtliche Gültigkeit überprüft werden.
Dahinter steht ganz offensichtlich der Versuch, die zweite Stufe des Volksbegehrens zu verzögern, um in der Zwischenzeit Fakten in Bezug auf die geplante Teilprivatisierung der S-Bahn zu schaffen. Diese soll 2012 per Ausschreibung von Teilstrecken unter Dach und Fach gebracht werden. Ein zeitgleiches Volksbegehren würde das Ausschreibungsverfahren stören und den Unmut der Berlinerinnen und Berliner deutlich zum Ausdruck bringen. Genau das will der Senat verhindern!
Der Senat hat deutlich gemacht, was er von direkter Demokratie hält: Nichts! In der Konsequenz würde der Senat 30.000 Stimmen für nichtig erklären.

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„Spurwechsel“ – damit der Öffentliche Verkehr zum Gesprächsthema Nr. 1 wird!

SpurwechselWanderausstellung für eine Angebotsoffensive im öffentlichen Verkehr

Mit dieser Ausstellung kann vor Ort je nach Möglichkeiten und Themenschwerpunkt flexibel für den öffentlichen Verkehr geworben werden, z.B. im Rathaus oder beim örtlichen Verkehrsunternehmen. Bis zu 29 Roll-Ups, die verschiedene Themen wie Geschichte, Angebotsformen, Systeme oder Marketing umfassen, können entweder als „Basissatz“ oder mit dem zusätzlichen „Modulsatz“ entliehen werden. Erstellt wurde sie vom Institut für Raumentwicklung und Kommunikation (raumkom) Trier unter der Leitung von Prof. Heiner Monheim. Näheres zu den Inhalten der Ausstellung und den Leihgebühren.

Novelle des Personenbeförderungsgesetzes – wann und wie gilt die EU-VO 1370/2007

Siehe auch den Artikel Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), der sich mit den Ergebnissen des Fachgespräch zum Wettbewerb im öffentlichen Nahverkehr der Bundestagsfraktion DIE LINKE am 3.12.2010 beschäftigt.

A) Geltung der Verordnung 1370/2007 und ihr Verhältnis zum nationalen Recht
Am 3. Dezember 2009 ist die EU‐Verordnung 1370/2007 in Kraft getreten. Die Verordnung 1370/2007 widerspricht in Teilen dem deutschen Personenbeförderungsgesetz (PBefG), so dass dieses teilweise unanwendbar wird.

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